Die
Bewerbung
Entgegen der Studentenjobbeschreibung als Sales Managerin (was für eine mächtige Jobbezeichnung), entschloss ich mich, es trotzdem dort zu versuchen und fing an, eine Bewerbung zu schreiben. Man kann ja mal was neues wagen.
Zu dieser Zeit war ich jedoch in keiner guten Stimmung. Der März war noch kalt, ich musste noch zwei Seminararbeiten schreiben und war von meinen vielen Bewerbungsabsagen ziemlich frustriert. Diese Mal soll es mir gelingen. Doch im Gegensatz zu den anderen studienbezogenen Bewerbungen, die ich verfasste, wusste ich nicht, was ich in dieser nun schreiben soll. Klar, die ganz klassischen Dinge wie „Auf welcher Plattform ich die Anzeige gefunden habe“ oder „Was ich gerade mache“ konnte ich mir schon zusammenreimen.
Ich habe keinerlei Erfahrung im Werbebereich, studiere weder was mit Medien oder Kommunikation und bin auch keine angehende schlanke Instagram-Influencerin. Man muss auch hinzufügen, dass ich, aufgrund meines eher weniger repräsentativen Charakters, Instagram Ende 2016, nach einem halben Jahr, schon wieder deinstallierte.
Kurz zusammengefasst: Ich konnte mich weder gut in diesem Bereich anpreisen, noch hatte ich bis dahin ein intensives Interesse gehegt. Vielleicht habe ich mir, durch mein vermeintliches Unwissen, einen Vorteil verschafft? Was ich letztendlich abgeschickt habe, bleibt wohl ein Geheimnis. Ne Witz. Im nächsten Post erfahrt ihr mehr.